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Auch Therapeuten können irren - der neue Roman von Noam Shpancer
Zu David Winter kommen Menschen, die in ihrem Leben in eine Sackgasse geraten sind. Sie erhoffen sich von dem Therapeuten, dass er ihnen den Weg zurück in die Normalität bahnt. Doch dann übernimmt er den Fall eines schwer depressiven Versicherungsangestellten und ist zum ersten Mal in seinem Berufsleben überfordert. Als auch seine Familie ihm immer mehr entgleitet, ringt er verzweifelt um Kontrolle - und begeht eine therapeutische Todsünde.
Noam Shpancer gelingt erneut ein kurzweiliger Einblick in die Arbeit und die Psyche eines Therapeuten. Fazit: Ein Psychologe kann zwar anderen helfen, aber nicht unbedingt sich selbst.
Der Roman "Der glücklose Therapeut" wird aus der Sicht des Hauptprotagonisten David Winter, einen Psychologen, erzählt. Er berichtet über seine Arbeit, seine Klienten, vor allem Barry Long, der im späterem Verlauf des Romans eine der zentralen Rollen übernimmt, über seine Frau Alex und Tochter Sam.
Die Erzählung wechselt zwischen zwei Ebenen: privaten und beruflichen, was ich sehr gelungen fand. So kam keine Langeweile auf, und das Interesse an dem Leben des Hauptprotagonisten blieb...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.