Buch

Am Fenster klebt noch eine Feder -

Am Fenster klebt noch eine Feder

von Maria Lassnig

Maria Lassnig (1919–2014) pflegte Freundschaften mit zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. Sie war eine Vielleserin vor allem von österreichischen Autorinnen und Autoren. Den beiden ebenso wie sie in Kärnten geborenen Ingeborg Bachmann und Peter Handke fühlte sie sich besonders nahe. Den Verwandtschaftsgrad der beiden künstlerischen Gattungen beschrieb Lassnig gerne mit der Feder als Schwester des Pinsels: der Gegenstand kann der gleiche sein, nur die künstlerischen Ausdrucksmittel unterscheiden sich. Maria Lassnig konzentrierte sich ganz und gar auf die bildende Kunst, daneben besaß sie literarische Fähigkeiten, die in den Texten zu ihren Filmen, in Briefen und in Notizen Ausdruck fanden. In diesem Band wird Kenntnis gegeben von dem, was Lassnig auf literarischem Gebiet geschaffen hat. Der Leser, die Leserin möge eine Ahnung von der lichten Weite der Autorin Maria Lassnig bekommen.

Rezensionen zu diesem Buch

Nicht nur bildende, sondern auch Sprachkünstlerin

„Nur ein Lesender kann auch ein Schreibender sein oder werden“

 

Nicht nur bildende Künstlerin, sondern auch Wortkünstlerin - Maria Lassnig

 

Dieses schmale Buch, das von den drei Kärntnern, Peter Handke, Barbara Maier und Lojze Wieser, im Wieser-Verlag herausgegeben worden ist, zeigt, dass Maria Lassnig nicht nur mit Pinsel und Farbe virtuos umgehen konnte, sondern auch mit (Schreib)Feder und Buchstaben.

 

In Dutzenden Schreibheften und noch mehr...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
120 Seiten
ISBN:
9783990295809
Erschienen:
2023
Verlag:
Wieser Verlag
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (2 Bewertungen)

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