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Jeden Tag wacht Isaac auf und stellt fest, dass seine Frau nicht mehr da ist. Ihre Abwesenheit lähmt ihn, er lässt sich völlig gehen: Er duscht nicht mehr, isst nicht mehr, ignoriert Anrufe von Freunden und Familie. Bis der Schmerz darüber, verlassen worden zu sein, so groß wird, dass Isaac es nicht mehr aushält und von der Brücke springen will. Gerade als er über die Brüstung geklettert ist, entdeckt er etwas zwischen den Bäumen. Weiß wie ein riesiges, frisch gelegtes Hühnerei leuchtet es aus dem Unterholz hervor, und Isaac wird neugierig. Er klettert wieder zurück. Vorerst, wie er sich sagt. Er möchte nur mal sehen, was das für ein Ding ist, springen kann er später immer noch. Als er sich dem Ei nähert, sieht er, dass dessen Oberfläche nicht glatt, sondern von einem flauschigen Flaum überzogen ist. Und dass das Ei Arme und Beine hat! Kurzerhand nimmt Isaac das Wesen mit nach Hause. Es ist nicht nur der Beginn einer außergewöhnlichen Wohngemeinschaft, sondern für Isaac auch der erste Schritt zurück ins Leben ...
Isaac hat seine Frau verloren. Er kann den Verlust nicht überwinden und will von einer Brücke springen. Doch kurz bevor er loslässt hört er einen Schrei und findet im Wald ein flauschiges Etwas. Er nennt es „Ei“ und nimmt es mit nach Hause. Ei hilft ihm über seinen Kummer hinweg und macht ihm wieder Mut zu leben. Denn Isaac hat etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt.
Das Buch beginnt auf der Brücke, da weiß man noch gar nicht, welchen Kummer Isaac hat. Die ganze Geschichte entwickelt...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.