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Mit hellsichtiger Schärfe erzählt Marion Messina vom gesellschaftlichen Pulverfass, auf dem wir alle sitzen. Die alleinerziehende Lehrerin Sabrina stößt einen ihrer Schüler gegen die Wand. Und fragt sich später, wohin das System sie getrieben hat. Der parismüde Literaturwissenschaftler Paul gibt die Hoffnung auf einen prekären Job an der Uni auf und wird Fleischer in einem Großsupermarkt in der Ardèche. Seinen Freund Aurélien, Kastanienbauer in siebter Generation, zwingen die staatlichen Auflagen indes langsam in die Knie. Als der öffentliche Selbstmord eines Studenten zum Symbol aller Missstände wird und die Armee auf die protestierenden Massen schießt, stehen alle drei vor der Frage: In welcher Zukunft wollen wir leben - und zu welchem Preis?
Die französische Schriftstellerin Marion Messina sieht die Zukunft, so wie sie ist, schwarz. Ihr Romanzen, Die Entblößten, hat sie pointiert und gnadenlos geschrieben.
Es sind ungewöhnliche Menschen, die sie vorstellt. Allerdings konnte ich deren Probleme nicht richtig nachvollziehen.
Die Geschichte ist sehr depressiv, da, durch war sie für mich nicht so leicht zu lesen.
Trotzdem ist er lesenswert.
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.