Rezension

Die Frau an Mozarts Seite

Madame Mozart. An der Seite eines Genies -

Madame Mozart. An der Seite eines Genies
von Verena Maatman

1778: Constanze verliebt sich in den jungen Mozart, doch der macht ihrer Schwester Aloisia einen Antrag. Doch diese gibt dem Musiker einen Korb. Constanze sieht Mozart drei Jahre nicht, bis sich ihre Wege wieder kreuzen. Er zieht als Untermieter bei ihrer Mutter ein und nun verlieben sich Constanze und Mozart ineinander. Doch ihre Mutter ist gegen diese Verbindung, hat der junge Mozart doch kein geregeltes Einkommen. Hat ihre Liebe dennoch eine Chance?

 

Verena Maatman erzählt mit viel Gefühl das Leben von Constanze und Wolfgang Mozart, der von ihr immer nur Wolferl genannt wird. Wir erleben in diesem Roman nicht nur den Glanz, sondern auch die Schattenseiten der damaligen Zeit. Wie schwer es junge Frauen und auch Musiker hatten. Die finanzielle Lage zwingt die beiden zu unschönen Entscheidungen. Und Constanze wird mehrmals vom Schicksal schwer getroffen. Der Roman ist sehr gut recherchiert und gibt im Nachwort noch ein paar Erläuterungen zu dem historischen Hintergrund von Mozart und Constanze.

 

Die Autorin hat einen leichten angenehmen Schreibstil und haucht auf wunderbare Weise den historischen Personen Leben ein. Eine schöne Lektüre für alle, die gern Romanbiografien lesen und sich für das Leben von Mozart interessieren. Eine absolute Leseempfehlung.