Sehr spannender Technik-Thriller!
Bewertet mit 5 Sternen
Der tiefste Punkt von Judith Gridl ist ein fesselnder Technik-Thriller.
Ein Schiffsunglück und ein Mord, die Internationale Raumstation und der kenianische Dschungel – ein internationaler Thriller über moderne Technik und was passiert, wenn sich die Falschen ihre Möglichkeiten zu Nutze machen.
Während eines Sturms vor der deutschen Ostseeküste verunglückt ein Ausflugsschiff mit einer Hochzeitsgesellschaft an Bord. Vierundzwanzig Menschen, alle Teil der kleinen Ostseegemeinde Reetna, verlieren in den Fluten ihr Leben. Auch der beste Freund der Informatikerin Nina hätte an Bord sein sollen, doch Nina glaubt, ihn noch nach dem Unglück gesehen zu haben. Nina und Matthew, der örtliche Seenotrettungspilot, sehen einen Zusammenhang zwischen dem seltsamen Verhalten des besten Freundes und dem Schiffsunglück - die Polizei will davon allerdings nichts wissen.
Ein Schiffsunglück, Verstrickungen internationaler Großmächte und ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Ereignisse im Buch überschlagen sich fast. Die Geschichte wird von abwechselnden Schauplätzen erzählt und man fragt sich anfangs schon, wie alles zusammenhängt. Vor allem zu Beginn der Geschichte hatte ich deshalb Schwierigkeiten mir die Namen zu merken. Aber der Thriller ist unglaublich spannend und so abstrus, dass ein oder andere wirken mag, bin ich mir sicher, dass vieles davon durchaus so passieren könnte. Wir wissen sicher nicht, was alles um uns herum passiert.
Mir hat das Lesen sehr großen Spaß gemacht und ich habe das Buch auch in zwei Tagen gelesen. Natürlich wollte ich wissen, wer letztlich für das Ganze verantwortlich ist und ob alles ein gutes Ende nimmt.