Rezension

Machtkampf im Radieschengarten

Radieschen-Revolution -

Radieschen-Revolution
von Christian Lorenz Müller

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch zeigt Gerd, ein Literaturkritiker, der seine Liebe zum Gärtnern entdeckt und seinen Weg zum eigenes gegründeten Gemeinschaftsgarten.
Die Sprache ist überraschend und wirkt im Tonfall wie aus den sechziger Jahren. Gemäßigt wird das durch einige moderne Begriffe.
Den Einsatz des betulichen in der Sprache verstehe ich als eine Art Ironie. Das schließe ich auch aus den drolligen Kapitelüberschriften und den Dialogen. Das wird zum Ende hin immer überdrehter.
Wer für diese Art Ironie etwas übrig hat, wird den Roman amüsant finden.