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Mit einzigartigem Humor und psychologischer Scharfsicht erzählt Susann Pásztor von den wundervollen und schrecklichen Unwägbarkeiten des Lebens und der Kunst, ihnen zu begegnen.
1973 wird ihr Jahr, das schwört Kat ihrer Freundin Easy in der Silvesternacht. In den folgenden Monaten können sie viel von dem abhaken, was auf ihrer Liste steht. Sich zu verlieben, zum Beispiel. Unglücklicherweise in denselben Mann: Fripp aus dem Jugendzentrum. Fast ein halbes Jahrhundert nach dem tragischen Ende ihrer Freundschaft treffen sich die beiden Frauen in einem alten Haus an der Südküste Kretas wieder. Zwischen ausschweifenden Festen mit griechischen Nachbarn und rauschhaften Nächten am Strand nehmen sie auch das große Stück Leben in den Blick, das hinter ihnen liegt. Denn irgendwann müssen sie sich der entscheidenden Frage stellen: Was passierte damals wirklich zwischen Easy, Kat und Fripp?
Bäm, eine Eröffnung mit Paukenschlag. So beginnt dieses Buch und zeigt schon zu Beginn den klugen Schreibstil der Autorin und ihre fantastische Beobachtungsgabe. Sie zeichnet ihre Figuren menschlich und humorvoll, mit Ecken und Kanten und mit viel Liebe zum Detail. Das gefiel mir außerordentlich gut.
Was leider keinen bleibenden Eindruck hinterließ, war die Geschichte an sich. Zwei Frauen, eine Freundschaft und ein Mann, der sich zwischen sie drängt. Nichts Neues, leider. Sex, Drugs...