Buch

Soledad -

Soledad

von Thorsten Nagelschmidt

BRD, Palmen und wie man einfach verschwindet: Nach »Arbeit« der neue Roman von Thorsten Nagelschmidt

März 2020, eine abgeschiedene Lodge in dem kolumbianischen Dschungeldorf Soledad . Die Hamburger Fotografin Alena will nach einer schmerzhaften Trennung nur ein paar Tage bleiben. Doch mehr und mehr verfällt sie dem mystischen Charme des Ortes und den Erzählungen Rainers, dem deutschen Betreiber der Lodge, dessen Lebensgeschichte mit Alenas ersten Eindrücken von diesem seltsamen und charismatischen Mann nur wenig zu tun hat: In seiner Kindheit immer für zu weich gehalten, rebelliert er in den sechziger Jahren gegen das spießige Nachkriegsdeutschland, arbeitet als Vertreter für Jeanswaren und landet nach einer Odyssee durch Lateinamerika in Kolumbien, wo er einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land abkauft, um aus dem Nichts seine Lodge zu errichten. Wie in seinem hochgelobten Roman »Arbeit« erzählt Thorsten Nagelschmidt in »Soledad« mit beeindruckendem Einfühlungsvermögen und Witz von auf den ersten Blick sehr ungleichen Menschen, die sich in ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit näher sind, als sie anfangs dachten.

Rezensionen zu diesem Buch

Kurzweilig

 

Der Musiker und Autor Thorsten Nagelschmidt führt uns in seinem Roman Soledad nach Kolumbien.

 

2020 sind Elena und ihre Lebensgefährtin sind in Kolumbien unterwegs. Sie trennen sich plötzlich. Elena reist trotz wenig Spanichkenntnisse zu einer Lodge in Soledad.

Der Besitzer Rainer erzählt ihr jetzt seine ganze Lebensgeschichte.

Der Autor macht das ganz gut.

So ergibt es einen kurzweiligen Roman.

 

 

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783103971088
Erschienen:
2024
Verlag:
S. Fischer Verlag
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (2 Bewertungen)

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