Rezension

Wie eine Perle im Ozean

Wie eine Perle im Ozean -

Wie eine Perle im Ozean
von Christina Rey

Bewertet mit 3 Sternen

Shaina und Buraki wachsen zusammen in einem Sultanspalast im 16. Jahrhundert auf den Malevien auf. Sie haben eine unbeschwerte Jugend, lernen sogar den Schwertkampf wie die Männer. Doch mit dem Erwachsenwerden wird alles anders und die Freundinnen entzweien sich. Shaina wird mit einem viel älteren Mann von ihren Eltern arrangiert, verheiratet, der sie auf eine einsame Insel verschleppt und sie immer wieder vergewaltigt, sogar von seinen Freunden die er immer wieder zur Insel mitbringt. Es rettet sie ein Portugiese, der auf der Inseln strandet und mit ihm geht sie auf seine Heimatinsel. Dort ist sie alles andere als beliebt, da sie sich ja auf die Heilkunst versteht wird sie sogar als Hexe verfolgt. Aber auch Buraki die Kalu heiratet, wird von ihm brutal verstoßen. Schön das am Ende die beiden Freundinnen doch wieder zusammenfinden.

Fazit:

Die islamische Religion spielt hier eine große Rolle, wird zu ausführlich behandelt. Auch der Einstieg in den Roman, durch die vielen Charaktere war nicht leicht. Alles zu unspektakulär und langweilig. Hatte viel mehr erwartet und wurde enttäuscht.