Rezension

Flammen, die nie verlöschen

Flame 5: Sonnentod und Sternensturz -

Flame 5: Sonnentod und Sternensturz
von Henriette Dzeik

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein packender Abschluss, der Herzen in Flammen setzt. Dunkelheit, Licht und Liebe – alles vereint im letzten Sternensturz.

Mit "Flame 5: Sonnentod und Sternensturz" hat Henriette Dzeik nochmal alle Sterne vom Himmel geholt. Flame und ihre Freunde haben sich durch Feuer und Sturm gekämpft, sind gewachsen, haben sich verbrannt und sind stärker aus der Asche auferstanden. Die Welt um sie herum mag in Dunkelheit getaucht sein, aber ihre Entschlossenheit brennt heller denn je.

In diesem letzten Akt des Dramas kochen die Emotionen über – Zivas dunkler Bann zieht alles in den Abgrund, und doch strahlen Flame und ihre Gefährten wie funkelnde Sterne, die sich ihren Platz am Himmel zurückerobern. Die uralten Artefakte, mächtig und bedrohlich, verschlingen die Seelen und jeder Schlag, jeder Verlust, jeder Sieg ist wie ein glühender Funke, der die Geschichte vorantreibt.

Dzeiks Zeilen sind wie Flammenzungen, die sich um das Herz legen. Mal lodern sie heiß, mal flackern sie sanft, doch immer brennen sie in einem. Man spürt die Kälte, aber auch die Wärme, die aus den verschiedenen Perspektiven und der unerschütterlichen Liebe der Charaktere entspringt – man leidet, liebt und lacht mit ihnen, als wären sie alte Freunde. Der Sternensturz mag das Ende sein, doch Flame wird nicht erlöschen, nicht in meinem Herzen.