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Es ist Spätsommer. In der kleinen Stadt Hvium in der dänischen Provinz wird Gustav, der Sohn der Pastorin, sieben Jahre alt. Zur selben Zeit taucht die Kindheitsfreundin der Pastorin auf. Sie lebt als Schriftstellerin in Kopenhagen und kommt weder mit ihrer Arbeit noch mit ihrer Beziehung zu einem verheirateten Mann zurecht. In der Gesellschaft ihrer Freundin will sie etwas Ruhe finden. Zum Geburtstag bekommt Gustav ein schönes, neues Fahrrad. Da passiert ein schreckliches Unglück, und das beschauliche Leben auf dem Pfarrhof wird brutal zerstört. Gustav wird von einem Auto überfahren. Der Fahrer flüchtet. Gefühle von Trauer, Schuld, Zorn und der Wunsch nach Vergebung beherrschen Gustavs Mutter. Aber nicht die Pastorin und ihr Mann, ein ganzes Dorf ist auf der Suche nach dem Mörder. Aus der ländlichen Idylle wird ein Ort des Horrors. Und Brigitte, die Kindheitsfreundin, ist nicht länger Gast, sondern Therapeutin - und Sündenbock. Ida Jessen erzählt die Geschichte eines tragischen Verlustes und einer Freundschaft zwischen zwei Frauen, deren Lebenspläne nicht unterschiedlicher sein könnten.
Birgitte sucht nach einer unglücklichren Liebe Trost in der ländlichen Idylle in Dänemark. Sie besucht ihre Jugendfreundin Lisa, die Pfarrerin ist. Lisas Leben ist so ganz anders als ihr eigenes, sie verheirate und hat zwei Kinder. Trotz, dass sie die letzten Jahre wenig Kontakt haben, kann Birgitte zur Ruhe kommen und ihr eigens Leben Revue passieren. Dann geschieht ein Unglück, was Lisas Leben und das ihrer Familie völlig aus den Fugen bringt. Birgitte weiß kaum damit umzugehen, bleibt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.