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Am achtzehnten August 1933 entdeckte der Pförtner des Krankenhauses von Steyr ein schlafendes Kind. Neben dem Säugling, der in Lumpen gewickelt war, lag ein Stück Papier, auf dem mit ungelenker Schrift geschrieben stand: "Ich heiße Sidonie Adlersburg und bin geboren auf der Straße nach Altheim. Bitte um Eltern."
Das dünne Büchlein "Sidonie" ist ein frühes Werk von Erich Hackl, das ganz zufällig seinen Weg zu mir fand.
Es ist eine Geschichte, die nahe geht. Eine Anklage und Mahnung. Sehr empfehlenswert!
Der Stil ist vor allem anfangs sehr dokumentarisch, aber der Autor bleibt nicht neutral, sondern schreibt auch emotional und wertend – insgesamt ergibt das eine runde, angemessene Erzählung. Es handelt sich bei "Sidonie" nämlich um eine wahre Geschichte, die der Autor so authentisch wie...
Dieses Buch nimmt einen mit, obwohl es in recht kühlem und distanziertem Schreibstil verfasst wurde. "Abschied von Sidonie" ist eine Erzählung, die auf einer wahren Geschichte basiert. Und dass es sich dabei noch um ein Kind handelt, schmerzt mich umso mehr.
So viel Glück im Unglück hatte das kleine, dunkle Mädchen, dass durch einen Zettel um Eltern bat. Von der eigenen Mutter vor einem Krankenhaus zurückgelassen, bekam es mit Hans und Josefa Breirather die besten Eltern, die es sich...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.