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Winter 1946. Der Krieg ist vorüber und ausgerechnet das übelste Viertel der Stadt hat die Bombennächte fast unbeschadet überstanden. Die Bewohner nennen es das "kleine Paradies". Ein Paradies für Spieler, Diebe und lichtscheues Gesindel. Hier versucht der Schwarzmarkthändler Viktor seinen kleinen Laden am Leben zu halten. Als kurz vor Weihnachten eine junge Frau namens Anna - buchstäblich vom Himmel - in seinen verschneiten Hinterhof fällt, verändert sich sein Leben auf dramatische Weise. Denn Anna hütet ein tödliches Geheimnis. Sie ist eine Überläuferin der dunklen Seite, ein schwarzer Engel, und in ihrem Inneren drängt eine zerstörerische Kraft darauf, herauszubrechen. Das Comic-Debut des Kölner Filmregisseurs und Illustrators Daniel Schreiber.
Daniel Schreiber legt mit "Annas Paradies" ein beeindruckendes Comicdebüt vor, welches Lust auf mehr macht.
Die Geschichte spielt kurz nach Ende des 2. Weltkrieges, und dementsprechend finster ist die Grundstimmung. Die fantastischen und detailierten Zeichnungen können dies hervorragend vermitteln. Alleine das Cover ist ein Eyecatcher und eine Bereicherung für jedes Bücherregal. Das gesamte Buch ist sehr gut gezeichnet und die Collorierung in Sepia- und wenigen Rottönen passt perfekt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.