Rezension

Besser als das erste Buch, ein wenig durchdachter, aber immer noch verworren und schwierig beim Lesen.

Hype - Anders de LaMotte

Hype
von Anders de la Motte

Bewertet mit 3 Sternen

Hype

Ich musste diesen zweiten Teil auch lesen, da ich den ersten schon gut fand. Aber ich finde , der zweite ist ein wenig besser geworden.

Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Dezember 2012) und es hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: Bist du bereit für ein neues Spiel?

Nach einem spektakulären Millionenbetrug landet Henrik »HP« Pettersson in Dubai, wo er die schöne, aber undurchsichtige Anna Argos kennenlernt. Als Anna bei einer Wüstensafari unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, gilt HP schnell als Hauptverdächtiger. Zwar gelingt es ihm, seine Unschuld zu beweisen, doch wird er den Eindruck nicht los, dass die Indizien gegen ihn manipuliert wurden. Er beschließt, nach Schweden zurückzukehren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Entscheidung, die er schon bald bereuen wird.

Meine Meinung: Das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Man hat zwar sehr viel zu tun mit dem Hirn einschalten beim lesen, denn die vielen Namen muss man erstmal unterbringen, denn HP hat sehr viele neue Identitäten. Und was mir sehr gefallen hat, HP scheint nicht mehr so der Aufreisser von dem ersten Buch zu sein, er ist irgendwie gereift. Denn jetzt weiß er gleich, dass nur das Spiel dahinter stecken kann und er wendet seine ganze Energie darauf, es zu beenden, welches aber wieder nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Diesmal ist ja auch nicht das Handy von Belang, von welchem auch diesmal das Spiel geladen wird, diesmal geht es um das Internet, welches auch um ein Vielfaches auch viel gefährlicher ist. Denn es kann die Suchmaschinen viel besser beeinflussen, als es ein Handy könnte.

Trotzdem hat mich dieses Buch auch nicht so gefangen genommen, wie ein gutes Thriller, denn das Buch ist immer noch so jungenhaft und so verspielt geschrieben. Sicherlich ist es für die Jugend geschrieben, aber ich glaube, auch die Jugend hat so ihre liebe Not damit. Denn es ist manchmal so unrealistisch und so verworren geschrieben, dass man viel überlegen muss beim Lesen.

Mein Fazit: Besser als das erste Buch, ein wenig durchdachter, aber immer noch verworren und schwierig beim Lesen.