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"Jeden Sommer brachen wir mit dem VW-Bus auf von München, Neuperlach in Richtung Süden, ins Jugoskorsikalawienland oder irgendwo anders hin, wo es düstere Felsen, düsteres Meer und düstere Ortschaften mit düsteren Menschen gab. Was es dort nicht gab, war so etwas wie ein Klo oder eine Dusche. Denn meine Eltern waren nicht einfach nur Camper. Nein, sie waren überzeugte Wildcamper. Riesenspinnen auf dem Rücksitz, Schlangen in der Trinkwasserzisterne, gigantische Müllberge und sinkende Schlauchboote - es war alles dabei, was Camping in den 70ern so außergewöhnlich machte. Zumindest wenn man mit meinen Eltern unterwegs war."
Campen ist eine tolle Sache, besonders wenn man einen so verrückten Vater hat wie Tommy Krappweis. Denn der campt am liebsten wild, meilenweit weg von den Sanitären Anlagen, dem Kiosk und natürlich auch dem Trinkwasser. Sandstrand wird sowieso total überbewertet und so kann es uns nicht verwundern, wenn Herr Krappweis sich immer die urigsten, düstersten, unwegsamsten und steinigsten Stellen überhaupt aussucht. Ganz schnell wird klar: Tommy hasst das Campen und zwar mit ganzer Seele. Leider...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.