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Blaise Fortune, mittlerweile erwachsen, wartet am Flughafen Roissy Charles de Gaulle auf seinen Flug in die georgische Hauptstadt Tiflis, wo er seine Adoptivmutter Gloria wiederzufinden hofft. Seine leibliche Mutter ist wie er französischer Herkunft. Da erinnert er sich an die ganze unglaubliche Geschichte, die im Alter von sieben Jahren beginnt, und er erzählt uns mit den Worten und aus der Sicht des Kindes von der Reise der Flüchtlinge, weg vom Krieg in Georgien nach Frankreich. Weiter und weiter, in Etappen von einer Zufluchtsstätte zur nächsten ein hartes Leben führen, das immer weitergehen muss.
Le temps des miracles wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet: Le prix Sésame 2010, Le Prix Tam-Tam/Je bouquine 2010 und Prix des lycéens allemands 2012
Das Leben im Kaukasus der Nachsowjetzeit ist alles andere als einfach, das lernt auch der kleine Koumaïl schon früh. Mit seiner Adoptivmutter Gloria ist er auch der Flucht vor Krieg und Vertreibung in Richtung Frankreich, dem Land der Menschenrechte, wo Egalité, Fraternité und Liberté noch gelebt werden. In seinem grünen Atlas hat er sich das Land seiner Träume bereits angesehen. Aber es gibt noch einen Grund für dieses Ziel: er selbst ist Franzose und heißt eigentlich Blaise Fortune. Seine...
Das Buch befindet sich in einem Regal.