Rezension

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Buch um einiges besser als der Film

Charlie and the Chocolate Factory - Roald Dahl

Charlie and the Chocolate Factory
von Roald Dahl

Willy Wonkas Süßigkeiten sind die besten auf der ganzen Welt. Doch aus Angst vor Spionen, die ihm seine Rezepte stehlen, hat Willy Wonka seine Fabrik vor Jahren für die Öffentlichkeit geschlossen. Groß ist also die weltweite Aufregung, als Wonka verkündet seine Tore für einen Tag lang zu öffnen. 5 goldene Eintrittskarten sind in seinen Schokoladentafeln versteckt und jedes Kind, dass eine goldene Eintrittskarte findet, darf mit seinen Eltern oder Aufsichtspersonen die Fabrik besuchen. Der kleine Charlie wächst in armen Verhältnissen auf, und die Chance eine dieser Eintrittskarten zu erhalten ist für in nur gering. Doch wie es das Schicksal so will, ist Charlie eines dieser 5 Kinder und gemeinsam mit den verwöhnten und reichen anderen Kindern macht er sich auf die Reise durchs Wonkas wundervolle Schokoladenfabrik, die einige Wunder und Gefahren bereithält...

Ich muss gestehen, dass ich der ganzen Geschichte gegenüber skeptisch war, nachdem ich die erste Hälfte des Filmes gesehen habe und von diesem so gar nicht überzeugt war. Dass Buch hat mich deshalb wahnsinnig positiv überrascht! Die "kleinen Menschen" (ich kann mir den Namen immer noch nicht merken) fand ich im Film absolut schrecklich, das Buch haben sie jedoch nicht ganz so dominiert wie den Film und ihre Lieder wurden im Buch als treffende pädagogische Aussage vermittelt, während ich im Film nichts damit anfangen konnte. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen, die Geschichte unterhaltsam und durchaus fesselnd. Zwar finde ich die Geschehnisse an manchen Stellen schon etwas zu überspitzt und abwegig, im Buch wird das jedoch gut kaschiert, während der Film meiner Meinung nach die Geschichte nicht so gut vermitteln konnte wie das Buch.