Rezension

die Schriftstellerin hatte weit aus bessere Bücher

Am Ende war die Tat - Elizabeth George

Am Ende war die Tat
von Elizabeth George

Bewertet mit 2 Sternen

                              

George, Elisabeth  ~ Am Ende war die Tat

                              

also ich bin ja eigentlich ein Elizabeth George Fan.Aber dieses Buch ist ganz anders als ihre bisherigen Bücher.

Wer sich einen spannenden Krimi erhofft, liegt hier ganz falsch. Es ist die Erzählung eines 12 jährigen Jungen, der im Londoner Ghetto aufwächst. Ein Sozialdrama Buch, so könnte man das neue Werk der Schriftstellerin nennen. Leider kommt hier keine Spannung auf. Es ist eine Erzählung von Gangs, Prostution, Drogen, Schlägereien, ungelebten Träumen und das auf 700 Seiten!

Ich hatte echt Probleme das Buch zu Ende zu lesen, da es recht langweilig ist und die Dialoge zwischen den einzelnen  Personen zäh wie Kaugummi sind.

Die Situationen wiederholen sich oft in diesem Buch, z.B die Drogenbeschafferei der Ness, die Schikanen von Neal zu Joel und seinen Bruder Toby.

Alles in allen könnte man dieses Buch kürzer machen und dann würde es bestimmt auch wieder interessant werden.

So kann ich dieses Buch für Krimifans, die Spannung lieben nur bedingt empfehlen. Die Leser die Sozialdramas lieben, werden zufrieden mit dem Buch sein. Es könnte überall spielen - in Amerika, England oder Deutschland. Denn jeden Tag spielen sich solche Sachen ab. Man sieht es oft tagtäglich auf unseren Straßen. Dafür braucht man dieses Buch eigentlich nicht lesen.