Rezension

Eine Gelungene Fortsetzung und Ende der Reihe

Die Liebe der Göttin - Aprilynne Pike

Die Liebe der Göttin
von Aprilynne Pike

Cover:

Das Cover ist wie der erste Band in Schwarz-Gold gehalten. Vorne sehen wir Tavia in einer göttlichen Pose. Die goldenen Ornamente sind reflektierend.

Meine Zusammenfassung und Meinung:

Nun endlich weiß Tavia, wer sie ist: Eine Göttin, die immer und immer wiedergeboren wird, solange sie auf Erden ihren Seelenpartner findet. Und das hat sie schon in Logan! Doch dieser erkennt einfach nicht die Göttin in ihr, und so beschließt Tavia, dass es doch ein Leichtes sein muss, Logan dazu zu bekommen, dass er sich erinnert. Doch der Plan ist schwieriger als gedacht, und so verwandelt Tavia sich kurzerhand in Logans Stalker. Jedenfalls so lange, bis dessen Haus plötzlich explodiert und Logan und sie von den Reduciata entführt werden, die ihre Macht für sich nutzen wollen und dafür schon viele Menschen mit einem Virus getötet haben. Als auch noch Benson auftaucht, den sie so sehr gemocht hat, der aber selbst ein Reduciata ist, wird alles nur noch komplizierter. Schließlich landen die beiden bei den Curatoria und dessen Anführer Daniel, denen sie helfen sollen, den Virus zu bekämpfen. Doch ist Daniel, vor den Tavias Eltern sie immer gewarnt haben, wirklich das kleinere Übel?

Eine hervorragende Fortsetzung zu Band Eins. Es geht spannend weiter, auch wenn ich etwas brauchte, um im zweiten Band klar zu kommen, da viele Infos aus Band 1 benötigt werden. Deshalb hätte ich eine kleine Einleitung zu den wichtigsten Geschehnissen aus dem ersten Teil, die für diesen zweiten Band wichtig sind, schön gefunden. Trotz allem fand ich Band 2 noch spannender und besser als Band 1. Was ich wirklich schade finde, ist, dass dies nun auch letzte Teil der Reihe sein soll, auf der Rückseite des Buches steht nämlich “Liebe, Schicksal und Göttliche Macht – Der Abschluss der Götterserie von Bestsellerautorin Aprilynne Pike. Den schnellen Abschluss kann ich leider nicht nachvollziehen, da meiner Meinung nach noch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind. Natürlich verstehe ich, dass man dem Leser auch eine gewisse Vorstellungskraft hinterlassen möchte, doch ich finde, dass waren ein paar Fragen zu viel, die offen blieben.

Bewertung:

Für eine gelungene Fortsetzung vergebe ich 4 verdiente Stern!