Rezension

Ubique terrarum Band 9

Das Haus der sieben Türme
von Herbert Kranz

Er hat Angst vor Erpressern und Überfällen: Marun el Maschumar bewohnt eine alte Kreuzritterfestung im Libanon, doch seine Furcht ist so groß, dass er das Team von Ubique terrarum zu seinem Schutz ruft - doch als sie ankommen, ist er so voller Misstrauen, dass er sie fast nicht einlässt. Das Team muss nicht nur Überfälle abwehren, sondern auch den Drahtzieher entlarven, und sie müssen das Vertrauen ihres Auftraggebers erringen, damit der sich seinen Ängsten stellen und das Übel an der Wurzel packen kann.

Dieser Band ist für mich der Schwächste aus der Reihe: Manches erscheint mir nicht logisch; Wieso wird alle drei Tage nur ein Mann in das Gebäude geschmuggelt? Wie kann der erste sechs Tage unentdeckt bleiben? Woher bezieht er Proviant? Wie entsorgt er seine Fäkalien? usw. Ansonsten geht es wie immer in der Reihe darum, dass die Männer die Aufgabe nur gemeinsam im Team lösen können, indem sie ihre Stärken zusammenführen. Leider gibt es dabei auch einige Aspekte, die den heutigen Werten nicht entsprechen (vergleiche Rezension zu Band 1 "In den Klauen des Ungenannten"). Wenn man darüber hinweglesen kann, bietet die ganze Reihe gute Unterhaltung.