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Ein zauberhafter Roman über die Kraft der Wörter und der Fantasie
»Wäre es möglich, Augenblicke einzufrieren, würde ich diesen in eine Plastikdose legen. Dann könnte man den Winter über davon zehren.« Als es Anna immer weniger gelingt, ihre Erinnerungen festzuhalten, und ihr Gedächtnis langsam unzuverlässiger wird, klammert sie sich an Wortlisten (»Stein, Birke, Gras, Stuhl«) und erfindet Wörter für Dinge, die keinen Namen haben. Im Lauf der Jahre trotzt sie den Zumutungen des Alltags mehr und mehr mit ihrer Vorstellungskraft. Als alte Frau blickt Anna zurück auf ihr Leben, so, wie sie sich daran erinnert, an schöne wie an schwere Momente, an die Zeit in Finnland wie auch den Neuanfang mit Thomas in England. Vor allem erinnert sie sich an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel, inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte - und natürlich an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm.
Ein Roman aus Finnland zum Thema Erinnern und Vergessen, aber auch über die Kraft der Wörter und der Fantasie: märchenhaft, tragikomisch, menschlich - und mit einer unvergesslichen Heldin!
Anna wohnt in einem Pflegeheim, sie versucht sich zu erinnern, doch ihre Erinnerungen und ihre Persönlichkeit verschwinden mehr und mehr in einem Nebel. Sie leidet seit vielen Jahren an Alzheimer, die Krankheit bekam sie schon früh, mit vierzig waren die ersten Anzeichen zu sehen. Nun bleiben nur noch Fetzen ihrer Erinnerungen, alles verschiebt sich, wird nicht nur für sie unverständlich und manchmal auch beängstigend.
In diesem Buch lebt man direkt mit Anna mit. Ihre Geschichte zeigt...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.