Rezension

Großartiges Finale

Phoenixfeuer - Christoph Lode

Phoenixfeuer
von Christoph Lode

Inhalt:
Nachdem Jackon sie verraten hat sind alle Gefangen genommen worden. Lucien und Liam, Madalin und die drei Kinder und auch Vivanas Vater. Livia ist gestorben und hat Vivana noch ihre Kräfte übertragen. Vivana lebt nur noch, weil sie für Ruac Essen suchen war und will nun die anderen befreien. Dabei bekommt sie unerwartete Hilfe von Lucien, den Alb, der bereits von Jackon befreit wurde, denn Jackon hat endlich gemerkt was für ein falsches Spiel Lady Sarka spielt. Lady Sarka will wissen was die Gruppe mit dem gelben Buch vor hatte und spielt weiter ihr böses Spiel, dadurch werden die Lichtwände des Pandaemoniums immer schwächer und es droht Gefahr….

Meine Meinung:
Christoph Lode ist mit dem dritten Band seiner Pandaemonia Trilogie ein großartiges Finale gelungen. Seit langem mal wieder habe ich ein Buch in einem Rutsch durch gelesen, das zum Einen daran lag das ich alleine war und viel Ruhe hatte, zum Anderen natürlich daran lag dass dieses Buch so spannend war das ich es nicht aus der Hand legen wollte. Außer um zwischendurch Berichte bei Lies& Lausch reinzusetzen, da ich dieses Buch auf Grund einer Leserunde dort jetzt gelesen habe. Phoenixfeuer gliedert sich direkt an den Vorgänger an und geht nahtlos weiter, allerdings mit einer Besonderheit, die ich so auch noch nicht hatte. Es gab einen kurzen Rückblick, den ich, auch wenn ich noch wusste was im letzten Band geschah, recht gut fand. So war man wieder auf dem Laufenden. Ob er für Quereinsteiger ausreicht…hmm…schwierig, ja eigentlich schon, aber mir persönlich wäre es nicht genug. Ich würde lieber selber lesen wollen auch wenn dieser Rückblick alles treffend zusammen fasst. Ebenfalls direkt am Anfang findet man ein Personenregister, was ich nicht brauchte, aber bei doch recht vielen Namen ganz nützlich sein kann, gerade auch um sich wieder rein zu finden. Das sind also die Hilfsmittel um wieder mitten im Geschehen zu sein. Ich war es eigentlich sofort, und wie schon geschrieben mochte ich das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Gut 460 Seiten waren sehr kurzweilig, sehr spannend und sehr schlüssig erzählt. es waren die Altbekannten Protagonisten, die aber doch manchmal sehr überraschend handelten, was nicht negativ gemeint ist. Mir wurden Personen sympathisch die ich im letzten Band lieber aus der Ferne gesehen hätte und nichts wirkte aufgesetzt oder unpassend auch das Ende fügte sich dann super rein und zeigt das Christoph Lode sich da wirklich Gedanken gemacht hat. Ihr wollt wissen wieso?? Na, das werde ich hier nicht verraten dafür müsst ihr schon selber lesen.