Rezension

Gute Unterhaltung ohne Dark Hunters

Göttin der Nacht - Sherrilyn Kenyon

Göttin der Nacht
von Sherrilyn Kenyon

Bewertet mit 3.5 Sternen

Leta, eine Traumgöttin, wacht nach 2000 Jahre Schlaf auf. Der Gott des Schmerzes, Dolor, den sie einst bekämpft und besiegt hat, steht kurz davor wieder unter den Menschen zu wandeln. Nur welcher Mensch hat ihn aus seinen Schlaf raus beschworen? Um Dolor zu stoppen muss Leta einen Menschen schützen, dafür muss sie sein vertrauen gewinnen und das ist nicht so einfach. Aidan O’Connor lebt zurückgezogen in der Wildnis und möchte mit keinen was zu tun haben. Für ihn sind alle Menschen gleich, auf kurz oder lang verraten sie einen, selbst die eigene Familie ist da keine Ausnahme. Doch dann steht Leta vor der Tür und drängt sich quasi ihm auf. Nach einem verrückten Traum erklärt sie wer sie ist und weswegen sie beim ihm ist und zusammen suchen sie eine Möglichkeit Dolor aufzuhalten. Dabei, ohne es zu ahnen, öffnet sich Aidan’s Herz für Leta. Nur ist sie wirklich anders oder verrät sie ihn auch.

Dies eine angenehme Geschichte, die diesmal ohne die Dark Hunters spielt. Beide für sich haben auf unterschiedlich Weise viel Leid im Leben ertragen und verstehen dadurch den anderen nur umso besser. Bei Aidan kann man gut nachvollziehen warum er so zynisch geworden ist. Während Leta’s Leid auf einer anderen Ebene sich abspielt. Abzuwarten ist ob die beiden noch als Randfigur in einen anderen Band auftauchen oder nicht. Der Band an sich ist eine in sich abgeschlossene Geschichte.

Für mich war es eine nette Unterhaltung ohne die Dark Hunters und mal was anderes gewesen, da hier meist nur Götter eine Rolle gespielt haben.