Rezension

Liebes-Schnulze mit Vampiren, Magie, vielen Beschreibungen, wenig Action

Grün wie die Hoffnung - Nora Roberts

Grün wie die Hoffnung
von Nora Roberts

Bewertet mit 3 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Eine Freundin von mir ist Irland-Fan und da darf in ihrer kleinen Bibliothek dieses Buch natürlich nicht fehlen. Da ich schon einiges über die Ring-Trilogie gelesen hatte, wovon „Grün wie die Hoffnung“ der Auftakt ist, lieh ich mir die Bücher aus.

Wie bei Roberts erwartet, ist die ganze Story hübsch seicht und deckt gleich 2 Genres ab: Liebesroman und leichte Fantasy. Die Autorin wagt sich dieses Mal an Vampire und Magier, die aus unterschiedlichen Zeiten im Heute zusammen treffen und die Welt retten müssen. Dabei erfüllt jede Figur ein Klischee und so ergänzt sich die Truppe.

Roberts verliert sich dabei mit ihrer Detailfreude in Beschreibungen, die für mich nur langatmig waren. Selbst einfachste Dinge wurden in epischer Breite ausgewalzt und man hätte das Buch locker um 100 Seiten kürzen können. Dann wäre es spannender gewesen.

Erst das letzte Viertel bot mal Action und die Charaktere erfüllten dabei ihre Klischees.

Alles in allem eine Liebes-Schnulze mit ein paar Vampiren, vielen Beschreibungen und wenig Action.

Von mir gibt es nur 3 Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Die schöne junge New Yorkerin Glenna Ward ist verzweifelt: Jede Nacht schleicht sich ein hoch gewachsener Keltenkrieger in ihre Träume - und beschert ihr einen äußerst unruhigen Schlaf. Was Glenna nicht ahnen kann, ist, dass dieser gefährlich attraktive Mann ganz in ihrer Nähe ist und einen wichtigen Auftrag hat: Hoyt MacCionaoith kam aus der Vergangenheit nach New York, um fünf Auserwählte zu finden und sich gemeinsam mit ihnen einem aufziehenden Kampf zwischen Gut und Böse zu stellen. Und auch Glenna scheint dabei eine wichtige Rolle zu spielen …