ein ungewöhnlicher Krimi aus dem historischen Frankfurt
ein ungewöhnlicher Krimi aus dem historischen Frankfurt
Bewertet mit 5 Sternen
Sehr empfehlenswertes Buch.
Ein "dummer Jungenstreich", der auf tragische Weise Paulines Leben ruiniert, verlogene Moral in allen Gesellschaftsschichten und egoistische Motive der meisten handelnden Personen zeichnen ein ambivalentes Sittenbild der Zeit um 1850.
Detailliert beschreibt die Autorin die Behandlung von damals als geisteskrank bezeichneten Personen, die oft wegen eines schweren Schicksalsschlages temporär traumatisiert sind. z.B. Pauline, Babette oder auch Völker.
Man kann angesichts der damaligen Behandlungsmöglichkeiten froh sein, heute zu leben.