Zieht sich sehr
Bewertet mit 2.5 Sternen
Daniel Defoe - damit verbinde ich und sicherlich viele andere auch erstmal "Robinson Crusoe". In diesem Roman geht es um die Geschichte von Moll Flanders. Aus der Ich-Perspektive erzählt sie in Rückblicken von ihrem Leben. Leider zieht sich das Buch sehr und die Protagonistin hat mich sehr genervt. Ihr geht es eigentlich nur um ein Thema: Geld, Geld, Geld. Sie bekommt mehrere Kinder, derer sie sich aber rasch wieder entledigt und die dann auch nur in den seltensten Fällen noch einmal auftauchen. Moll kommt aus ärmlichen Verhältnissen, Vater unbekannt, Mutter hat sie im Gefängnis bekommen. Sie schafft es dennoch, einen sozialen Aufstieg zu machen, hat aber ein großes Anspruchsdenken und gerät auf die schiefe Bahn. Sie lernt immer neue Männer kennen, reist sogar bis nach Amerika und jammert mir zu viel.