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In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg standen alle europäischen Staaten vor der Herausforderung, ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse von Grund auf neu zu ordnen. Hans-Christof Kraus beschreibt präzise und anschaulich das Ringen der Politiker jener Zeit um ein geordnetes Miteinander vor dem Hintergrund eines gerade zu Ende gegangenen Krieges, der fast neun Millionen Todesopfer gefordert hatte. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit vielen Abbildungen und Literaturempfehlungen.
Neue Erkenntnisse über die Außenpolitik der Weimarer Republik sollte der Leser dieser knappen Darstellung nicht erwarten, aber der Autor erhebt auch gar nicht diesen Anspruch. Stattdessen gibt er eine hervorragende Übersicht über die Tendenzen der deutschen auswärtigen Politik von 1919 bis 1933 und den heutigen Forschungsstand. Die beiden im Untertitel genannten Pole Revisionismus und Verständigung sind dabei keineswegs gleichberechtigt, im Gegenteil, jegliche Verständigungsbereitschaft...
Das Buch befindet sich in einem Regal.