Rezension

ein flüssig geschriebener Krimi

Tod in Silicon Saxony - Beate Baum

Tod in Silicon Saxony
von Beate Baum

Bewertet mit 5 Sternen

Journalistin Kirsten Bertrams Zusammenleben mit dem Privatdetektiv Dale Ingram hat sich endlich stabilisiert. Plötzlich taucht Andreas Rönn, ihr Ex-Geliebter und Journalistenfreund wieder auf.

Eigentlich will er eine alte Freundin, Susanne, besuchen, die bei einer Hightec-Firma arbeitet. Diese Dresdner Firma entwickelt einen Super-Chip. Andreas will über diese Weltneuheit bericheten.

Doch dann kommt alles anders: Andreas beobachtet wie ein Auto die Rad fahrende Susanne tötet. Obwohl Kirsten nicht wirklich an Andreas Beobachtung glaubt, hilft sie ihm bei seinen Recherchen.
Just während der möglichen Täter- und Motivsuche platzt die sensationelle Meldung herein, dass IBM einen ähnlichen Chip entwickelt und auf den Markt gebracht hat.

Ist Susanne Opfer oder Täterin einer Industriespionage?
Oder ist ihr Privatleben schuld an ihrem Tod?

Ohne es wirklich zu wollen, werden Dale, Andreas und Kirsten wieder ein Ermittlerteam.

Beate Baum hat mit diesem Krimi einen spannenden Fall zu Papier gebracht. Sie legt mehrere Spuren zu möglichen Tätern – sowohl im Mord als auch im Spionagefall. Der Leser ist hautnah dabei.

Eine flotte, schlüssige Erzählung. Ein netter Krimi für Zwischendurch aus der Zeit vor dem MP3-Player und dem Euro.