Verschwörungsreihe Teil 33 (Teil 4 ohne Jan Gaspard)
Bewertet mit 1 Sternen
BL hat durch die Vergällung von Jan Gaspard die goldene Gans geschlachtet und sich eingebildet, sie könnten auch ohne ihn. Nicht ohne Schadenfreude beobachten wir Fans anhand der vernichtenden Kritiken und hoffentlich auch entsprechend schlechten Verkaufszahlen, dass diese Rechnung nicht aufgeht. Es ist beklagenswert, dass die Produzenten uns so wenig kennen, dass sie nicht kapieren, was uns an der Serie begeistert hat.
Nun gut, bei den Produzenten kann man dafür noch Verständnis haben, denn bei denen geht es nur ums Geld.
Was mich aber schmerzlich enttäuscht sind die Sprecher.
Haben diese Leute denn gar keinen künstlerischen Stolz?
Identifizieren sie sich denn überhaupt nicht mit ihrer Arbeit?
Wenn das Autorenteam wechselt und die Sprecher sehen am Manuskript, dass die Neuproduktion totaler Stuss ist, warum steigen sie dann nicht aus und sind sich zu schade, ihre Stimme und ihren Ruf für Produktionen her zu geben, die durchweg von den Fans mit Note 6 bewertet werden?
Falls eine vorherige vertragliche Verpflichtung der Sprecher für eine bestimmte Anzahl an Folgen bestand, dann ist es noch nachvollziehbar. Wenn aber nicht, so machen die Sprecher offenbar bei allem mit, solange die Kohle stimmt, egal ob das Ergebnis Schund oder Gold ist - für schaffende Künstler ein seltsam ärmliche Einstellung zum eigenen Talent.
Die Story ist dünn, unlogisch und teilweise sogar mit logischen Fehlern gespickt. Gefühlte 20% der CD sind wortgetreue Wiederholungen von Personen- und Ortsbeschreibungen, die man auf den voherigen drei Folgen bereits mehrfach gehört hat. Das steigert nicht gerade das Verlangen, diese Folge noch einmal zu hören.