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Macht es Sinn, dass wir zusammenbleiben? Viele Paare stellen sich irgendwann diese Frage. Sehnsucht nach Autonomie und das Bedürfnis nach Geborgenheit prallen früher oder später aufeinander. Am Beispiel eines nach außen hin erfolgreichen, in der Beziehung aber am Abgrund stehenden Paares zeigt Psychotherapeutin Susanne Pointner Wege aus dem selbstgezimmerten Gefängnis. Mit vielen Beispielen aus Märchen und Mythen, Literatur und Film erklärt sie, wie Beziehungssucht und Bindungsangst überwunden werden können, wie sich erstarrte Muster auflösen lassen und wie der Weg frei wird für Lebendigkeit und Erfüllung. Das kann zu einem Neuanfang in der Beziehung, aber auch zu einer würdigen Trennung führen. In jedem Fall bleibt das Kostbare erhalten.
Ein Buch mit Überraschungseffekt. Am Anfang steht eine paartherapeutische Sitzung, dann folgt der biblische Text mit eigenwilliger, und anregender Interpretation, schließlich soziologische Überlegungen und dann viele Beispiele aus der Praxis sowie Figuren und Szenen aus verschiedensten Quellen. Dieser bunte Teppich ergibt erst nach und nach ein ganzes Bild, das geht jedoch nahe und erschließt tiefe Schichten. Nach dem ersten Mal verdauen und mindestens eine zweite Runde empfohlen.
Meine Meinung:
Dieses Buch wurde eher für Therapeuten oder interessierte Profis geschrieben.
Spätestens auf S. 120 wird klar, dass die Autorin eher die Therapeuten, oder wie sie sie nennt „HelferInnen“anspricht als die „Endverbraucher“, die sich das Buch aus Interesse an Hilfestellung für ihre Langzeitbeziehung kauften.
Es wird durch den Klappentext suggeriert, dass man als Mensch in einer Langzeitbeziehung Hilfestellung im Aufwerten der Partnerschaft und Unterstützung...
Das Buch befindet sich in einem Regal.