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Teresa hat von ihrer Mutter Felicitas, die in Bremen nur die "Kaffeeprinzessin" genannt wird, nicht nur die leuchtend blauen Augen geerbt, sondern auch deren Willensstärke und Durchsetzungsvermögen. Beide Eigenschaften hat sie dringend nötig, als nach dem Krieg die Villa der Familie von den Engländern besetzt wird. Teresa steht vor der schier unlösbaren Aufgabe, das Erbe der Kaffeedynastie Andreesen weiterzuführen. Manchmal möchte sie schier daran verzweifeln, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Als ihr Weg sie nach Brasilien führt, in jenes Land, für das ihr Herz schon seit jeher schlägt, trifft sie dort ihren Geliebten Pedro wieder, den sie nie vergessen hat ...
„Das Erbe der Kaffeeprinzessin“ ist die Fortsetzung des Romans „Die Kaffeeprinzessin“. Die Geschichte beginnt etwa fünf Jahre nach den Geschehnissen im ersten Teil und der Leser erfährt nun, wie es Familie Andreesen und dem Kaffeeunternehmen während der Zeit des Dritten Reichs bzw. in der Nachkriegszeit ergeht. Sprachlich und stilistisch steht der Roman dem ersten in nichts nach, auch die Charaktere sind wieder regelrecht vereinnahmend. Sehr gelungen ist Engel auch hier die Verknüpfung...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.