Buch mit Längen
Bewertet mit 3.5 Sternen
Leider habe ich den ersten Band "Hades" nicht gelesen, deshalb hatte ich manchmal Probleme die Handlung ganz nachzuvollziehen, weil mir Informationen fehlten, auf die sich der Text bezog.
Hades ist der Boss der Unterwelt von Sydney und lebt auf einer Müllkippe, auf der er ab und zu Leichen verschwinden lässt. Seine Tochter Eden ist Polizistin, aber auch sie hat keine ganz saubere Weste. Sie arbeitet mit Frank Bennett zusammen, der heimlich in sie verliebt ist, es aber nicht zugeben kann. Die beiden suchen nach drei jungen Mädchen, die auf einer Farm verschwunden sind. Eden arbeitet dort undercover und begibt sich in Gefahr. Zugleich will Hades durch Frank herausfinden lassen, wer ihn heimlich beobachtet, er fühlt sich bedroht.
In einem zweiten Erzählstrang erfährt man mehr über Hades' Kindheit und Jugend und seine Liebe zu dem Aboriginesmädchen Sunday, die vor Jahren verschwunden ist.
Das Buch ist in einem Stil geschrieben, mit dem ich nicht gut klar kam. Es hat einige Längen und wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, wird es manchmal schwierig die Handlungen nachzuvollziehen. Es hat ein paar Längen, da hätte ein guter Lektor eingreifen müssen. Insgesamt ist es schon recht spannend, aber es fehlt für meinen Geschmack der letzte Kick. Ein weiteres Buch aus dieser Serie werde ich nicht lesen.