Unterhaltsamer, etwas makaberer Minikrimi, aber nicht so spannend!
Bewertet mit 3 Sternen
Diese Geschichte konnte mich zwar gut unterhalten, aber nicht richtig packen. Der Schreibstil ist gefällig und führt gleich mitten ins Geschehen.
Es geht um eine Dreiecksbeziehung, über die man dank Erichs Gedanken nähere Inhalte erfährt.
Seine Beziehung zu Ida möchte er wegen seiner todkranken Frau nicht weiter aufrecht halten. Noch einmal möchte er mit Ida tanzen.
Während er tanzt und Idas Leben dahinzieht, vergnügt sich sein Hund Flöckchen beim Zeugungsakt mit einer Hündin. Der eine zeugt, der andere geht. Das wirkt schon recht makaber und benötigt von den wenigen Seiten auch noch seinen Raum. Raum, der lieber für die Beziehung zwischen Ida und Gerda hätte stehen können.
Davon erzählen nur Erichs Gedanken. Der Leser verbindet die Inhalte und erhält ein umfassendes Bild in seiner eigenen Gedankenwelt.
Aus krimineller Sicht interessant ist die Tatsache, wie Ida getötet wird. Hier wird etwas mit gleicher Münze heimgezahlt und Rache spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Doch das sollte man schon selber lesen. Gerade mal 10 Seiten gehen ja immer so zwischendurch.
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