Rezension

Auch kleine Tiere können großes Bewegen!

Mieses Karma hoch 2 - David Safier

Mieses Karma hoch 2
von David Safier

Bewertet mit 5 Sternen

Daisy Becker möchte gerne eine große Schauspielerin werden, aber bisher bekam sie eher kleine Rollen. Ihr durchschnittliches Aussehen ist auch nicht gerade förderlich. So lebt sie in den Tag und tritt von einem Fettnäpfchen ins Nächste, schläft mit dem Schwarm einer ihrer Mitbewohnerinnen und nimmt einer Anderen Geld aus dem Porte¬mon¬naie. Auch mit ihrem besten Freund Jannis, der in sie verliebt ist, geht Daisy nicht immer gut um. Sie denkt immer zuerst an sich und glaubt Probleme lösen sich von Alleine, man muss nur lange genug warten. So enttäuscht sie ihr Umfeld ständig. Als sie eine kleine Rolle in einem Bond Film erhält, in dem auch ihr Traummann Marc Barton mitspielt, sehnt sie sich am Ziel ihrer Träume, doch wieder geht alles schief und endet in der Katastrophe. Barton und sie sterben gemeinsam. Als Ameisen wiedergeboren, erklärt ihnen eine Lichtgestalt (Buddha), das Beide bisher nur schlechtes Karma gesammelt hätten und nur durch gute Taten als ein höheres Tier wiedergeboren würden. Nun durchlaufen Daisy und Marc, auf der Suche gutes Karma zu erlangen, verschiedene Stationen der Wiedergeburt.

Ein Argon Hörbuch, gesprochen von Nana Spier, Christoph Maria Herbst, Gabriele Blum, Richard Bahrenberg und Elias Emken.

Ich habe dieses Hörbuch mit Genossen. Die Hauptstimme, Daisy, gesprochen von Nana Spier war sehr angenehm und passte perfekt. So auch die weiteren Stimmen, wie Christoph Maria Herbst als Casanova zum Beispiel, keine bessere Besetzung sein konnte.

Die Geschichte über die einzelnen Lebensstationen der Hauptpersonen Daisy und Marc, hat mich sehr gefesselt und ließ mich herzhaft lachen. Wie Beide versuchen ihre persönlichen Ziele zu erreichen, aber trotzdem gutes Karma zu sammeln, wurde sehr nachvollziehbar dargestellt. Von Anfang bis Ende eine gelungene Story.

Wer gerne lacht, sich und die Welt nicht zu ernst nimmt, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Wir Menschen sind so, wie wir eben sind und das ist auch gut so.