Funke und Stein - Teil 1
Bewertet mit 5 Sternen
Das Cover des Buches ist sehr auffällig und mysteriös und passt sehr gut zum Buch.
Das Buch ist der Auftakt einer Serie um den Polizisten Ben Funke und der Profilerin Helen Stein.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, die Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt. Der Spannungsbogen erstreckt sich über das ganze Buch. Beide Ermittler haben auch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, die erst nach und nach zu Tage kommt.
Wenig Negatives ist über dieses Buch zu berichten:
1) Das Opfer hat dunkelbraune Haare (Seite 66), danach ist sie immer als blond beschrieben (Seite 67 ff).
2) Für eine Fallanalytikerin/Profilerin ist mir Helen zu sehr Polizistin. Sie erstellt im 1. Kapitel ein Profil und verändert dies nie wirklich bzw. fügt nichts hinzu.
3) Ich hatte den Täter schon relativ früh entlarvt, was aber möglicherweise an meiner Thriller-Leidenschaft liegt.
Trotz allem konnte ich das Buch kaum aus der Hand nehmen und es bereitete mir ein Leseerlebnis voll Spannung und Freude.
Sehr gut gefielen mir übrigens auch die Unterhaltungen v.a zwischen Funke und Stein, die teilweise sehr humorvoll waren.
Fazit: Sehr lesenswerter Regional-Thriller (Westerwald) um 2 sympathische, wortgewandte Ermittler. Freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung. Absolute Leseempfehlung.