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Paris, 1917. Im Herzen der Stadt begegnen sich zwei Buchhändlerinnen: Sylvia Beach und Adrienne Monnier. Fast 40 Jahre lang wird das Paar in der Rue l`Odéon seine Buchläden betreiben, Sylvia Shakespeare & Company, Adrienne schräg gegenüber das La Maison des Amis des Livres. Ihr Straßenzug, von Adrienne Monnier "Odéonia" getauft, wird zum Treffpunkt einer regen Literaturszene, in der neben amerikanerischen Autorinnen und Intellektuellen wie Djuna Barnes, Gertrude Stein oder Nathalie Barney auch angehende Schriftsteller verkehren wie etwa Ernest Hemingway und Thornton Wilder. An der Rive gauche entsteht eine Gemeinschaft aus Menschen, die als "Lost Generation" schreibend die Alte Welt verändert, von den Goldenen Zwanzigern über die Weltwirtschaftskrise, dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur Nachkriegszeit. Sylvia Beach verlegt schließlich James Joyce's "Ulysses" - ihre mutige Tat wird zum grandiosen Erfolg, aber auch zur größten Belastungsprobe für die Beziehung der beiden Frauen. Veneda Mühlenbrink erzählt erstmals in einem Roman die facettenreiche Geschichte dieses Paares anhand der historischen Fakten.
Adrienne Monnier führt 1917 einen Bücherladen in Paris und trofft auf Sylvia Beach, die gerne einen eröffnen würde. Das Verhältnis bleibt nicht beruflich sondern sie verlieben sich ineinander und führen eine Beziehung. In den Künstlerkreisen in denen sie verkehren wird das sang- und klanglos akzeptiert. Es gibt in der Beziehung viel Hin- und Her und Auf-und Ab und genauso ist es bei ihrer Geschäftstätigkeit. Ein wirtschaftliches Händchen haben sie aus meiner Sicht beide nicht aber was soll...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.