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Herr Schreiber ist Schriftsteller, ein beinahe schon überzeugt erfolgloser zumal. Er denkt mehr als er schreibt. Für alle Fälle hat er die Ablehnungsschreiben von Verlagen in Kalbsleder binden lassen. "Das macht einen besseren Eindruck - für die Nachwelt", meint er. Aber dann blitzt ihm die Idee zum ganz großen Wurf doch noch auf - und Schreibers literarischer Hürdenlauf mit sich selbst kommt jetzt erst so richtig in Fahrt.
"Lustiges Selbstgespräch einer traurigen Gestalt." (Berliner Zeitung)
Wieder eine super Kurzgeschichte von Bernd Mannhardt, die mich begeistern konnte. Hier nun wieder mit diesem ganz speziellen Humor und einem ganz besonderen Protagonisten.
Herr Schreiber überzeugt mich mit seinem Denken und regt mich genauso dazu an. Ich habe allerdings den Alkohol weggelassen. Gespickt mit verquerten Sprüchen, die man sich auf der Zunge lange und laut zergehen lassen sollte.
Das Buch befindet sich in einem Regal.