Rezension

Spannender Krimi, der ohne Blutvergießen auskommt

In den Straßen von Nizza - Robert De Paca

In den Straßen von Nizza
von Robert De Paca

Bewertet mit 5 Sternen

Nicolas hat eine Marktnische an der Côte d’Azur für sich entdeckt: Er ist Chauffeur, Privatsekretär und mitunter auch Kindermädchen für seine reichen Kunden. 

Diesmal führt er den etwas undurchsichtigen russischen Geschäftsmann Konstantin und dessen Freund durch das mondäne Leben in Nizza und Umgebung, nicht ahnend, dass er von diesem scheinbar großzügigen Kunden in einen veritablen Kriminalfall hineingezogen wird.

In die Villa eines reichen wie skrupellosen Geschäftsmannes wird, trotz Sicherheitsmaßnahmen eingebrochen und die wertvolle Gemäldesammlung gestohlen. Einziger Hinweis aus die möglichen Täter ist Nicolas. Die mit der Aufklärung beauftrage Versicherungsdetektivin soll Nicolas genau unter die Lupe nehmen. Recht bald ist sie von seiner Unschuld überzeugt und so gehen sie gemeinsam auf Tätersuche, die gar nicht so ungefährlich ist. 

Werden sie das Komplott aufdecken?

Meine Meinung:

Dieser Krimi erinnert mich an Krimis wie „Pink Panther“ oder „Über den Dächern von Nizza“. Gut gefällt mir, dass dieser Krimi ohne Blutvergießen auskommt. Hier sind Köpfchen und Kombinationsgabe gefragt.

Der Schreibstil ist sommerlich leicht und vermittelt die französische Lebensart. Wir können in die scheinbar sorgenfreie Welt der Reichen und Schönen hineinlinsen.

Gut gefallen haben mir die vielen Rezepte am Ende des Buches, die auszuprobieren reizvoll sind.

Fazit:

Eine nette Sommerlektüre, der ich gerne 5 Sterne gebe.