Rezension

Tief im Wald

Amurante
von Rico Forwerk

Bewertet mit 2 Sternen

Kayleigh Bringstine wacht, nachdem sie in ihrer eigenen Wohnung schlafen ging, in einer einsamen Hütte im Wald auf. Mit ihr in der Hütte ist nur ein alter Mann, der nicht redet. Einmal täglich bringt ihr ein unheimliches Wesen Essen, doch ansonsten bleibt sie allein in dem Versteck im Wald. Wer hat sie entführt und warum?

Obwohl ich von Anfang an meine Probleme mit dem Schreibstil und der teilweise sehr überladenen Sprache hatte (Beispiel: „Auch die dritte Tasse Kaffee schaffte es jetzt nur bedingt, ein Gefühl in die leblosen Glieder einzuflößen.“) und immer wieder über unnötige Satzgefüge stolperte und so im Lesefluss gestört wurde, kam ich gut in die Geschichte an sich herein und fand sie spannend. Ich wollte wissen, was Kayleigh passiert ist und warum man sie in der Hütte gefangen hielt. Doch irgendwann war ich nur noch genervt und musste mich zwingen, das Buch weiterzulesen. Am Ende blieben mir dann auch zu viele Fragen ungeklärt, da das Buch wohl als Start einer Serie gedacht ist.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht fesseln. Gute Idee, aber leider nicht gut genug umgesetzt.