Rezension

sehr enttäuscht - Buch abgebrochen!

Kumari - Trees van Rijsewijk

Kumari
von Trees van Rijsewijk

Bewertet mit 1 Sternen

Ich habe mich auf ein Buch gefreut, in dem es um ein verlassenes Mädchen gehen sollte.

Zuerst lernen wir die Autorin auf ihrer Reise durch Asien kennen. SIe ist alleine mit ihrem Rad unterwegs und schildert ihre Eindrücke von der Natur, den Menschen und der EInsamkeit.
Dann begegnet ihr Kumari, ein kleines Mädchen. Die Autorin sagt selbst, dass diese Begegnung etwas ganz besonderes ist. Ihr ist bewusst, dass sie das Kind liebt und für es sorgen will.

Dann lässt sie es zurück, um ihre Reise fortzusetzen. Dabei schreibt sie Briefe an das Kind, in denen sie auch ihre Gedanken darlegt.
Später besucht sie Kumari erneut, um dann wieder weg zu gehen.

Dies ist der Zeitpunkt, zu dem ich das Buch abgebrochen habe. Ich habe es also nicht zu Ende gelesen.
Ich war enttäuscht, sogar fast erschüttert, dass hier eine unglaubliche Liebe auf den ersten Blick geschlildert wird, und dann das Kind für so lange Zeit in Stich lässt um weiter zu reisen.
Ich weiß,. dass es vielleicht etwas hart klingt, aber ich kann so etwas nicht verstehen.
Hier wird von einer Liebe berichtet und nicht um das Kind gesorgt. Ich will jetzt kaum das Wort egoistisch nennen, aber mir kam es sehr gefühlsarm vor.
Ich habe mir etwas anderes, mehr Gefühle und mehr Verantwortungsbewusstsein erwartet.