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Das tragische Schicksal einer Frau, die unschuldig als Hexe verurteilt wird. In einem Dorf im Nordfriesland des 16. Jahrhunderts lebt Mutter Griebsch, eine Hebamme, die Heilsalben herzustellen vermag. Ihre Fähigkeiten machen sie jedoch bald zum Opfer ihrer Zeit. Denn die anderen Dorfbewohner sprechen ihr magische Kräfte zu und erklären sie zur dunklen Urheberin ihrer persönlichen Probleme: Als Buhlerin des Teufels wird sie schließlich denunziert und grausam verurteilt.
Eigentlich haben wir hier einen wirklich gut recherchierten historischen Roman, der am nördlichsten Zipfel Deutschlands spielt. Kleine Dorfgemeinschaften verteilen sich auf Inseln und Warften. Man lebt vom Fischfang. Das Leben dort wird sehr schön beschrieben und mit historischen Details versehen. Ich wusste nicht, was eine Schloßprähme, eine Klampe, ein Ösgefäß, Dingstock, eine Töwersche oder Bonden sind. Fünf Sterne für Recherche und Ambiente.
Leider kommt die Geschichte selbst...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.