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Eine der letzten Zeitzeuginnen erzählt von ihrer Reise mit dem Kindertransport
Es ist der 4. Juli 1939, als die 11-jährige Marion Charles mit dem Kindertransport nach London flieht. Sie ist Jüdin, und die Ausreise aus ihrem geliebten Berlin rettet ihr das Leben. Die Trennung von ihrer Familie, die fremde Spache, das neue Land - all das macht Marion traurig, aber sie sieht es auch als großes Abenteuer. Fortan wächst sie bei verschiedenen Pflegefamilien auf, fasst Fuß in England, heiratet und bekommt eine Tochter. Viele Jahre später kehrt sie nach Deutschland zurück. Sie hatte Glück, davon ist sie fest überzeugt. Jetzt erzählt Marion Charles von ihrem ereignisreichen Leben.
Zu Beginn des Buches war ich angenehm überrascht, denn die Einleitung stammte von Wendy Leigh also der Tochter der Autorin. Es war interessant zu lesen, wie sie die Autobiografie der Mutter empfand und was sie daraus mitnahm. Das Vorwort hätte also nicht besser gewählt sein können!
Danach folgte jedoch der Prolog, der mich doch etwas irritierte. Hier meldete sich die 14-jährige Schülerin Anna Kiefer zu Wort, die die Autorin Marion Charles über ihr Leben für die Schülerzeitung...
Als erstes sah ich den Buchtrailer zu Marion Charles’ “Ich war ein Glückskind: Mein Weg aus Nazideutschland mit dem Kindertransport” und war zutiefst ergriffen. Deshalb wollte ich das Buch unbedingt so schnell wie möglich lesen.
Der Stil in dem die Geschichte erzählt wird, hat mich dann doch etwas überrascht. Neben der Einleitung, die von der Tochter der Autorin verfasst wurde, gibt es einen fiktiven Prolog, welcher den Startschuss für die nachfolgenden 18 Kapitel gibt. In diesem...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.