Langsam wird es zu viel
Bewertet mit 2.5 Sternen
Inhalt
Nora trauert Nick hinterher, der sich seiner Vergangenheit stellen will. Derweil führen diverse Spuren die Polizei zu ihm. Benedicte ist sich unsicher, was sie von ihrem Vater halten soll, der in der Nacht eines Mordes mit blutiger Kleidung nach Hause gekommen ist. Und der Mörder hat noch nicht genug.
Meinung
Im vierten Band geht die Reihe weiter ihren gewohnten Gang.
Man erfährt einige überraschende Dinge über die Vergangenheit, die zum Teil jedoch auch etwas sehr an den Haaren herbeigezogen wirken. Immerhin klären sich dadurch einige Dinge auf und ergeben einen Sinn und bauen zudem Spannung für den finalen Band auf.
Lucas scheint plötzlich in alles in diesem Buch verwickelt zu sein, was mehr als übertrieben wirkt. Dafür bringt dies Benedicte in einen wirklich interesssnten Konflikt.
Nora ist immer noch die mit Abstand nervigste Figur der ganzen Reihe. Sie ist weiterhin unglaublich oberflächlich, nur auf ihren Körper, Jungs und Sex fixiert, wobei man sich wirklich fragt, wer einer 15-Jährige sowas beigebracht hat.
Auch ihre „Liebesgeschichte“ mit Nick wirkt völlig übertrieben in Anbetracht der Tatsache, dass beide sich gerade mal zwei Monate kennen.
Fazit
Die Spannung wird weiterhin durch Enthüllungen über die Vergangenheit und die Verwicklung einiger Figuren in die Dramen gesteigert, doch Nora nervt auch weiterhin tierisch und vieles wirkt ziemlich übertrieben.