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Machen, machen, machen - alles im Griff, aber innerlich am Ende
Wir sind abhängig von Anerkennung und Bestätigung - auf der Jagd danach agieren wir oft an der Grenze unserer Kräfte. Alkohol und Nikotin helfen, diese Grenze ein wenig auszudehnen; Shopping oder Marathonlaufen verschaffen uns die Befriedigung, die der Alltag uns nicht gibt. Wir sind süchtig und wissen es gar nicht, denn viele unserer Süchte sind unauffällig und gesellschaftlich akzeptiert. Experten schätzen, dass hierzulande mehr als jeder Vierte in der einen oder anderen Form süchtig ist - eine alarmierende Zahl. Hinzu kommen jede Menge Angehörige, Freunde, Bekannte, Mitarbeiter und Kollegen, die massiv darunter leiden. Brigitte Witzer deckt unsere verborgenen Süchte auf und zeigt, wie sie das gute Leben zerstören - wie der kurzzeitige Kick in dauerhaftes Unglück führt. Der Ausstieg aus der Abhängigkeit kann nur durch uns selbst gelingen - wenn wir anfangen, das Leben und uns selbst anzunehmen.
~~Dieses Buch ist sicherlich nicht für Jeden etwas, denn es geht schon sehr in die Tiefe und man muss die vielen Wahrheiten darin auch aushalten können. In so mancher Textzeile kann man sich wiedererkennen und wiederfinden. Gut gefallen haben mir die vielen Fallbeispiele, die das theoretisch Beschriebene auch praktisch erklären und nachvollziehbar machen.
Insgesamt hat die Autorin Prof. Dr. Brigitte Witzer, deren Titel auf dem Cover weggelassen wurde, was mir sehr sympathisch...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.