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So stiegen sie den Grubenrand hoch, und hinter ihnen das Gebell wurde leiser. Bald sahen die Jungs eine Libelle; die mathematische Anmut ihrer Geraden, und sie spürten diesen Augenblick in sich, diesen Blick, wenn man frei ist.
In der Maschinenstickerei Kronhardt&Sohn rattern nach dem Krieg die Maschinen, als wäre nichts gewesen. Willem, einziges Kind der Firmenerbin, wächst unter der strengen Kontrolle von Mutter und Stiefvater auf. Früh geht er auf Distanz, sucht seine Freiheit auf ausgedehnten Ausflügen in die Natur und in der Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen.
In bewegenden Bildern und einprägsamer Sprache erzählt dieser große deutsche Entwicklungsroman über sechzig Jahre Leben in der Bundesrepublik. Kapitel für Kapitel öffnet sich ein Kosmos aus Ereignissen, Erinnerungen und Blickwinkeln, in dessen Zentrum die Suche des Menschen nach sich selber steht.
Um den Tod seines Vaters hat es immer ein Rätsel gegeben. Doch der Unternehmersohn Willem Kronhardt hat die Erklärung, es habe sich um eine Embolie gehandelt akzeptiert. Was er allerdings nicht ohne Weiteres anerkennt, ist der Wunsch der Mutter ihn zum rechten Firmenerben zu formen. Willem zieht es nicht in die Kunststickerei in Bremen, die den zweiten Weltkrieg erstaunlich unbeschadet überstanden hat. Lieber freundet er sich mit Jungen aus dem einfachen Volk an oder verfolgt später...
Das Buch befindet sich in einem Regal.