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Hermann Hesse schreibt, dass man aus dem kleinsten Tal heraus die Welt erobern kann. Dies beweist immer wieder der Elsässer Martin Graff. Aus dem Melkersohn wurde ein Grenzvagabund, als Pfarrer, Autor, Filmemacher und Kabarettist. In seinen Geschichten führt er uns vor, wie man die Herzen und Türen der "geschlossenen Gesellschaft" Europa nicht nur an Weihnachten öffnet. Graff spiegelt das vielfältige und pralle Leben unserer Zeit in seinen unverwechselbar heiter-melancholischen bis sarkastischironischen Erzählungen. Nie unterzukriegen ist sein in jeder Hinsicht grenzenloser Optimismus.
Weihnachten ist nicht nur die Zeit von Glitzer, leuchtenden Kinderaugen, Stress und Konsum, es ist auch die Zeit, um Innezuhalten, sich zu besinnen und vielleicht auch ein wenig verzaubern zu lassen.
Das Buch von Martin Graff hat genau dieses Innehalten, Nachdenken und sich besinnen bei mir hervorgerufen. Es handelt sich um eine weihnachtliche Sammlung von 13 Kurzgeschichten und einem Gedicht. Die Geschichten wurden teilweise in Deutsch, teilweise auf Französisch geschrieben...
Das Buch befindet sich in einem Regal.