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Deutschland und Europa - ein herausragendes, kluges Buch zu einem der dringlichsten Themen unserer Zeit. Vom Spiegel-Bestsellerautor Andreas Rödder, der zu den bedeutendsten deutschen Historikern zählt. Deutschland steckt in einem Dilemma. Allenthalben wird erwartet, dass es politische Führung übernimmt. Doch wenn es dies tut, ist der Vorwurf der deutschen Dominanz vorprogrammiert. Der renommierte Historiker Andreas Rödder erzählt die Geschichte, die dahintersteht: die Geschichte der »deutschen Stärke« in Europa, die alle Katastrophen des 20. Jahrhunderts überlebt hat, die Geschichte deutscher Selbstbilder als Kulturnation und die Geschichte der vielen zwiespältigen Gefühle der Nachbarn gegenüber Deutschland - die bis heute immer wieder präsent sind. Wie kann Deutschland mit diesen Ambivalenzen umgehen? Wie lassen sich deutsche Stärke und europäisches Gemeinwohl vereinbaren? Und wie kann Deutschland zu einem starken Europa beitragen? Mit seinem brillanten Blick in die Geschichte erklärt Andreas Rödder überzeugend auch das aktuelle Dilemma Deutschlands in Europa - und entwickelt Vorschläge, wie das Problem zu lösen ist. Ein großer politischer Essay, ein gewichtiger Beitrag zu einer höchst kontroversen Debatte.
Der Mainzer Historiker widmet sein vorliegendes Buch einer hochaktuellen Problematik: wie ist die Stellung Deutschlands in den weiteren Entwicklungen Europas zu sehen?
Eine schwierige Frage, auf die es keine einfachen Antworten gibt, dafür aber viele interessante!
Die Stellung Deutschlands nach der Reichsgründung 1871 wurde von den Nachbarn mit Argusaugen betrachtet. Ein Koloss aufgrund wirtschaftlicher und oftmals auch militärischer Stärke. Die Erwartungen an diese europäische...
Das Buch befindet sich in einem Regal.