Rezension

rasante und mitreissende Geschichte

Die Bestie - Bad Moon Rising - Claudia Starke

Die Bestie - Bad Moon Rising
von Claudia Starke

Bewertet mit 4 Sternen

Cover und Titel passen sehr gut zusammen, der zerfetzte Mond gibt einen Hinweis auf den Inhalt.

Der Klappentext tut sein übriges dazu, in Ergänzung mit Cover und Titel weiß der Leser worauf er sich einlässt.

 

Story-Einstieg:

Eine Gruppe Kinder möchte im Wald ein Loch für ihren Bandenbudenzauber buddeln. Sie finden eine geeignete Kuhle und fangen an zu graben. Plötzlich ruft einer der Jungs, dass da etwas vergraben sei.  Doch der Junge hält keinen Schatz in den Händen sondern ein altes vermodertes Holzkreuz....

 

Charaktere:

Daniel ist Autor und eigentlich glücklich mit seiner Frau Vanessa und seinem Sohn. Doch ein Klassentreffen, auf der er seine Jugendliebe trifft, verändert alles, wirft ihn aus der Bahn.

Vanessa ist eifersüchtig und misstrauisch, zumal sich Daniel immer seltsamer verhält, dennoch klammert sie sich verzweifelt an ihre kleine Familie.

Johannes ist ebenfalls Autor, mit seinem neuesten Buch hat er einen Volltreffer gelandet. Er trifft Bianca, eine Buchhändlerin, die von ihrer Vergangenheit eingeholt und mitgerissen wird.

 

Die Autorin nutzt eine sehr bildhafte Sprache, umschreibt die Umgebung und die Empfindungen der Protagonisten sehr detailreich. Somit kann sich der Leser in jede Szene gut einfühlen. Die Geschichte wird aus der Sichtweise der verschiedenen Charaktere geschildert, wobei die der Bestie am unheimlichsten sind. Kurze und abgehackte Kapitel zeigen die Verwirrung und Zerrissenheit der Protagonisten, diese Verwirrtheit geht durch die Schreibweise auf den Leser über. Die Gier und Rastlosigkeit der Bestie kommen so sehr gut zu Geltung.

Manche Dinge blieben unklar bzw. hätte ich mir eine ausführlichere Ausführung/Beschreibung gewünscht.

 

Fazit:

Eine rasante und mitreißende Geschichte die ich an einem Stück lesen musste und nicht aus der Hand legen konnte.