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An seinem 15. Geburtstag im Februar 1634 ist die Welt für Valentin noch in Ordnung. Der Pflegesohn des Heldener Pfarrers hat Lesen und Schreiben gelernt und der große Krieg, der seit 16 Jahren im Lande tobt, ist bisher weitgehend am südlichen Westfalen vorbeigezogen.Doch als der geheimnisvolle Kallenboel auftaucht, den alle für einen Hexenmeister halten, ist es mit dem gewohnten Leben vorbei. Das soll Valentins Vater sein? Plötzlich verheeren auch noch hessische Landsknechte die katholischen Dörfer und die abergläubischen Bauern halten Valentin für ein Kind des Teufels. Von allen gejagt bleibt Valentin nur noch die Flucht, auf der er den zwei Jahre jüngeren Witek trifft. Vom Krieg aus Böhmen vertrieben zieht der protestantische Junge ganz allein durchs Reich. Mit Mutterwitz und Dreistigkeit versuchen die beiden Außenseiter, sich kreuz und quer durch das zusehends umkämpfte Sauerland zu schlagen und am Leben zu bleiben. Doch der Weg zwischen den Fronten hindurch wird von Tag zu Tag gefährlicher.
Der Abenteuerroman „Der Kallenboel“ von Achim Gandras ist im Sutton Verlag als Taschenbuch erschienen und umfasst 322 Seiten. Im Anschluss an die Erzählung finden sich alphabetisch aufgeführte Anmerkungen zu Personen, Orten und Begriffen, in die man gerne immer wieder hineinblättert, weil es dort nicht nur Erklärungen und Querverweise gibt, sondern auch weitere „Randbemerkungen“ und detailliertere Umgebungsbeschreibungen. Auf dem Cover ist im Vordergrund ein Bild des jungen Kallenboels, der...
Das Buch befindet sich in einem Regal.